Hochsensibel oder nicht, Affirmationen sind ein Segen. Da viele von uns jeder eher dazu neigen, ihre Gedankenbühne dem inneren Kritiker zu überlassen, schaffen wir damit leider oftmals den Raum für Selbstsabotage. Affirmationen können uns helfen, die Art und Weise, wie wir mit uns selbst sprechen bewusst zu verändern und uns damit selbst zu stärken.
Was sind Affirmationen?
Das Wort Affirmation entstammt dem lateinischen Beriff affirmatiō und bedeutet nichts anderes als Bestätigung oder Anerkennung einer Situation. Eine Affirmation hilft uns, an unser Unbewusstes heranzukommen und es auf positive Weise zu beeinflussen, damit Ziele erreicht und festgefahrene, aber ungünstige Denkweisen verändert werden können. Wiederholte, positiv gefärbte Gedanken, werden mit der Zeit zur mentalen Eintstellung. Zum Beispiel vor einem Job Interview, oder auch vor einer Prüfung kann diese von besonders grossem Nutzen sein. Eine Affirmation in diesem Zusammehang könnte zum Beispiel lauten: "Ich bin gut vorbereitet und gehe die Prüfung ruhig an."
Grundsätzlich kann sich jeder seine eigene Affirmation so zusammenstellen, wie es ihm am besten passt. Allerdings sollte man dabei auf folgende Dinge achten:
How to affirm properly
1. Vermeide VerneinungenVersuche Negationen zu vermeiden, wenn du affirmierst. Statt zum Beispiel: "Ich habe keine Angst, dass ich es nicht schaffen könnte", ist es besser zu sagen: "Ich bin zuversichtlich, es zu schaffen!" oder einfach "Ich schaffe es!"
2. Affirmiere im Hier und Jetzt!
Die Affirmation sollte immer im Präsens stehen. Anstatt also zu sagen: "Ich werde die Prüfung meistern", sagen Sie lieber: "Ich meistere die Prüfung." Schließlich wollen wir nicht irgendeine Prüfung in der fernen Zukunft meistern, sondern die, die unmittelbar bevorsteht. Unsere Gedanken sollten sich also auf das konzentrieren, was ist.
3. Wähle deine Worte bewusst
Nun zum schwierigeren Teil. Es ist nicht damit einfach getan irgendetwas zu sagen. Das Geheimnis ist, dass du die auf die richtigen Vibes hinter deinen Worten achtest. Was will ich damit sagen? Nun, zunächst einmal, wenn wir einfach einen Satz sagen, der uns absolut nicht möglich erscheint, sich in unserem Leben zu manifestieren, wird es schwer sein, die Affirmation zu glauben. Aber genau darum geht es ha, wir müssen es zumindest für möglich halten, dass das, was wir affirmieren, seinen Weg in unser Leben finden wird. Wenn das nicht der Fall ist, kannst du noch so viel affirmieren, es wird dir nicht helfen. Deshalb ist es wichtig, dass jeder die Affirmationen für sich selbst kreiert und dabei auf die Worte achtet, die er verwendet. Zum Beispiel kann die Aussage: "Ich werde in Geld baden" überhaupt keine Wirkung haben, denn mal ehrlich, sind wir Dagobert Duck? Mit grösster Wahrscheinlichkeit wirst du dir keinen Pool voller Geld zutun, in dem du badest. Kreiere dir also eine in deinen Augen glaubwürdige Affirmation. Zum Beispiel: "Ich habe immer genug Geld". Es liegt an dir, was für dich funktioniert, aber es ist wichtig, dass du vollkommen ehrlich zu dir selbst bist.
4. Geh mit dem Flow
Und zuletzt: geh mit dem Flow, was deine Affirmationen angeht. Es hilft dir nicht, etwas zu affirmieren und dann davor wegzulaufen. Wenn du die Möglichkeit hast, deinem Wunsch einen Schritt näher zu kommen, tue es! DeinVerhalten muss mit deiner Einstellung und deinen Affirmationen übereinstimmen, das ist wichtig. Denke daran: Energie folgt der Aufmerksamkeit!